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Zur Geschichte:

Der Ort Schenkenhorst war bis 1937 unter dem Namen Schenkendorf bekannt.
Er wurde erstmalig 1375 im Landbuch Kaisers Karl IV erwähnt. Die Besitzverhältnisse wechselten recht häufig. Ende des 19. Jahrhunderts erwarb die Stadt Berlin einen großen Teil der Schenkendorfer Ländereien , um für die Abwasserentsorgung von Berlin Rieselfelder anzulegen.

Mit dem Anlegen der Rieselfelder wurde die ehemalige Schäferei des Gutes zu einer Baracke für 150 Häuslinge und 6 Aufseher aus Berlin-Rummelsburg umgebaut. Diese Menschen wurden zur Arbeit auf den Rieselfeldern eingesetzt.

Um weitere Arbeitskräfte für die Bewirtschaftung der Rieselfelder zu sichern, wurden 2 Achtfamilienhäuser aus rotem bzw. gelben Ziegelsteinen und flachem Satteldach errichtet.

In ihrer ursprünglichen äußeren Form stehen sie unter Denkmalsschutz. Ebenfalls unter Denkmalsschutz steht die alte Feldsteinkirche am Dorfanger.

Der Unterhaltserwerb der Bewohner blieb überwiegend auf die Landwirtschaft beschränkt. Mit der Nutzung der Rieselfelder, war eine sprunghafte Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion zu verzeichnen.

Im Jahr 1998 wurde die Berieselung eingestellt, gleichzeitig die überwiegende Nutzung der Rieselfelder für die landwirtschaftliche Produktion durch die Berliner Stadtgüter.

 

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